Ausstellungen des Kunstfensters Dießen
und Ausstellungen von Martin Gensbaur
chronologische Übersicht (aktuellste zuerst)
mit dem Heimatverein Dießen
Dezember 2018
im Taubenturm:
"Esso", Öl/Lwd., 54 cm x 65 cm, 2018
im Kunstfenster:
"4 x Esso", Öl/Lwd., 54 cm x 73 cm / 54 cm x 65 cm, 2017/18
"Novemberrevolution 18"
im Kunstfenster Dießen
(in Dießen "Vision" ... in Scharnitz "Wirklichkeit")
Martin Gensbaur, "Scharnitz", Öl/Lwd., 54 cm x 65 cm, 2018
Link zum Artikel im
Ammerseekurier vom 23.11.2018
"Double Feature"
Der See und wir
November 2018
im Kulturforum Blaues Haus in Dießen
"Scharnitz"
Martin Gensbaurs Beitrag zur Ausstellung gibt den Blick frei in die enge Welt der Transitzone zwischen Bayern und Tirol. Drei Arbeiten des Dießener Malers zeigen Ausschnitte aus der unmittelbaren Umgebung des Bahnhofs von Scharnitz. Jäh fallen die steilen Hänge des Karwendels auf den Talgrund. Dazwischen eingeklemmt stehen die ehemaligen Wohngebäude des Zolls, überschnitten von den Masten und Drähten der Bahnlinie. Abseits davon liegt ein Einfamilienhaus, vor wenigen Jahren neu gebaut und schon wieder verlassen. In diese karge, hochgelegene Welt fällt das Licht hart. Wo es auftrifft, leuchtet es scharf aus und blendet wie von einem Brennspiegel fokussiert. Die Schattenseiten erscheinen umso dunkler. Solche Gegensätze verleihen der scheinbaren Bedeutungslosigkeit der Motive eine sonderbare Dramatik.
und parallel dazu im Kunstfenster:
"Scharnitz"
Ab 4. November zeigt das Kunstfenster Dießen drei aktuelle Arbeiten aus Scharnitz aus dem Jahr 2018. Der Grenzort, der ab sofort dank eines Tunnelneubaus unter der historischen Porta Claudia umfahren wird, wird von drei "Riesen" des Karwendelgebirges dominiert. Das mittlere Bild zeigt eine Neubausiedlung vor der westlichen Karwendelspitze, das linke den Gemeindeparkplatz neben dem Friedhof mit der Pleisenspitze und das rechte die seit Anfang November 2018 nicht mehr an der Durchgangsstraße gelegene Tankstelle Reinpold, die von der hohen Gleirsch überragt ist.
Kunstverein Murnau
September / Oktober
Berg-Wasser
Blick in die Eröffnung am 29.Oktober 2018
Jiang Sanshi (Taiwan), "Eppstein 20140621", 96 cm x 217 cm, 2014 (nicht in der Murnauer Ausstellung)
Martin Gensbaur (Urfeld), "Urfeld" (Ausschnitt) , Öl /Lwd., 54 cm x 65 cm, 2016
"Wer nach Lovis Corinth den Walchensee malt, der steht unwillkürlich in dessen Schatten. Meine Bilder aus Urfeld zeigen zwar zeitbedingte Störungen wie Strommasten, Leitplanken oder die Tragseile der Herzogstandbahn. Der kaum fassbare Spiegel des Sees im Kontrast zum Karwendel- und Wettersteingebirge fasziniert mich als Maler jedoch genauso wie den berühmten Vorgänger vor mittlerweile 100 Jahren. Wenn es für Maler auch heute noch einen „Mythos Bayern“ geben kann, dann wird er hier am unmittelbaren Zusammentreffen von Berg und Wasser sichtbar."
Martin Gensbaur, aus dem Katalog zur Ausstellung.
In der Gemeinschaftsausstellung mit dem Murnauer Kunstverein, die in das Rahmenprogramm der Bayerischen Landesausstellung aufgenommen wurde, zeigt Martin Gensbaur vier weitere Arbeiten aus Urfeld, die 2017 in München Nymphenburg zu sehen waren. Zudem bietet er am Dienstag, 2. Oktober ab 17 Uhr einen Kinderwokshop zur chinesischen Tuschemalerei an.
Arbeitsgemeinschaft Dießener Kunst
"Urfeld_Sommer", Öl /Lwd., 24 cm x 30 cm, 2018
(wie immer gibt es eine Postkarte im Pavillon)
Sonderausstellung "Der Fisch im Pavillon"
"La Svolta", Öl /Lwd., 54 cm x 73 cm, 2017
Im Gebäude einer ehemaligen Tomatenfabrik hat Agostino De Rosa im letzten Jahr den Fischgroßmarkt „Etrusco“ und einen Fisch-Imbiss mit dem Namen „La Svolta“ eröffnet. Der Bau, der oft schon zuvor im Hintergrund der Tankstellenbilder von Martin Gensbaur zu sehen war, hat sich kaum verändert. Es riecht anders.
(wie immer gibt es eine Postkarte im Pavillon)
"Senzuno", Öl / kaschierte Malpappe, 2 x 18 cm x 24 cm, 2015
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"ExtraPosition No.2"
"Improvisation Berg-Wasser", Gouache / Ingreskarton, 2 x 12,5 cm x 16,5 cm, 2018
Landschaftsmalerei nennt man in China „Berg-Wasser-Malerei“. Landschaft „made in China“ ist der Gegensatz zwischen dem Festen und dem Flüssigen, zwischen dem, das Form besitzt und dem Formlosen, dem Hohen und Niedrigen, dem Unveränderlichen und Beweglichen usw.. Martin Gensbaur nennt seine spontan vor Ort niedergeschriebenen Miniaturen „Improvisation Berg-Wasser“. Sie zeigen den Walchensee und das Karwendelgebirge.
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"Rotter Straße", 3 Gouachen auf Ingres-Bütten, 16,5 cm x 22 cm, 2017
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"Gudiberg - Wallgau", zwei Fresken auf Rabbitz, 2011
Kunstfenster Dießen "Tankstellen basta!" Dezember 2017
Informationen rund um die am 10. Dezember zu Ende gegangene Ausstellung finden sie in unseren |
Autoren Galerie /München Schwabing Oktober/ November 2017 Esso, Öl/Lwd., 54 cm x 73 cm, 2017 |
Auftauchen an einem anderen Ort II Abtei Venio, München Nymphenburg April / Oktober 2017 Jiang Sanshi (Taipei) - Tuschemalerei Martin Gensbaur (Urfeld) - Malerei Bilder von dem Gespräch mit Dr. Ulrike und Martin Gensbaur, Jiang Sanshi und Dr. Fabian Heubel am 14. Juli
begleitend zur Ausstellung im Oktober 2016 erschien DAS KUNSTFENSTER Nr. 3 Die Ausstellung des Kunstfensters wanderte, ergänzt durch neue Arbeiten, in den Monaten April bis Juli 2017 nach München Nymphenburg, in den Gartensaal der Abtei Venio. Wir schlugen eine Brücke zwischen dem Ammersee und Taiwan. „Malerei ist das Auftauchen an einem anderen Ort“. Ein oft zitierter Satz des Malers Franz Marc wurde hier neu gedacht. Es begegneten sich zwei Positionen der Gegenwartsmalerei, die an weit voneinander entfernt gelegenen Orten gewachsen und auf den ersten Blick kaum miteinander zu vereinen sind. In Zeiten der Globalisierung sind die Entfernungen scheinbar kürzer geworden. Das Tempo, mit dem wir Bilder herstellen, wahrnehmen und austauschen hat sich erhöht. Der jederzeit verfügbare “andere Ort”, die Gleichzeitigkeit einander fremder Kulturen, gehört längst zum medialen Alltag. Der „Umweg über China“, der nach einer Anregung des französischen Sinologen und Philosophen François Jullien den europäischen Blick auf Vertrautes verändern könnte, machte uns neugierig. Am 14. Juli 2017 fand ein öffentliches Gespräch mit den beiden Künstlern und dem Philosophen und Sinologen Dr. Fabian Heubel statt. |
Kulturforum Blaues Haus / Dießen Farbe Blau II
Palazzo, Öl/Lwd., 54 cm x 65 cm, 2017/16 |
Sehnsucht nach Arkadien
Neubeuern am Inn
August 2017
Abtei Venio Von der Wirklichkeit ermöglichte Erfindungen Martin Gensbaur - Malerei April / November 2016 |
Leodor, München Intermezzo Mai / Juli 2004 |
Studio Rose, Schondorf Neue Bilder Juni 1997 |
Taubenturm, Dießen Freilicht Mai / Juni 1996 "BÄUME" |
Venio, München verschiedene Ausstellungen aktueller Arbeiten 1995, 2000, 2002, 2007, 2008 |
Neues Stadtmuseum, Landsberg natura morta April / Mai 1994 Katalog |
Galerie Casetta, München Badende 1989 / Bäume 1995 Katalog |
Galerie im Dechanthof Bergbilder 1987 |
Ausstellungsbeteiligungen: "BLAU", Kulturforum Blaues Haus, Dießen, 2016 "Lebensräume", Kunstraum Schwifting, 2011 /Link zur Webseite Das Kleine Format, Dießen, Kulturforum, 2008, 2011 /Link zur Webseite Sogni in Tasca, Scarlino, Follonica, Kötzting, Berlin, 2001 / 2002 /Link zum Fernsehbeitrag (Telemaremma 2001) Regionale Ausstellungsbeteiligungen (München, Windach, Bobingen,Neubeuern...) Sparkassengalerie, Karlsruhe, "Neue Wege", 1989 Galerie der Künstler, München, 1989 (Vorschlag zum Bayerischen Förderpreis für Malerei) Große Kunstausstellung, Haus der Kunst, München 1980
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Veröffentlichungen: Das Kunstfenster Nr.3, "Auftauchen an einem anderen Ort", München, 2016 Das Kunstfenster Nr.2, "von der Wirklichkeit ermöglichte Erfindungen", München, 2015 Das Kunstfenster Nr.1, "Die Dinge groß sehen", München, 2014
Martin Gensbaur, SCARLINO, München, 2012
Kunstgeschichtliches aus Landsberg am Lech: Martin Gensbaur, Piazze d`Italia, Neues Stadtmuseum Landsberg, 2005 Sogni in tasca, Ausstellungskatalog, Comune di Scarlino, Comune di Follonica, 2001 Martin Gensbaur - Bäume, Industriekalender der Fa.Tatra, 1996 Kunstgeschichtliches aus Landsberg am Lech: Martin Gensbaur, natura morta, Neues Stadtmuseum, Landsberg, 1994 Martin Gensbaur, Galerie Casetta, Ausstellungskatalog, München, 1989
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Einzelausstellungen:
© Martin Gensbaur
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